Drei journalistische Tricks zum leichteren Formulieren Ihres Aufhängers

Jan 15, 2022

Autoren fragen mich oft, wie sie noch klarer schreiben können und wie man einen guten Aufhänger findet. Dafür gibt es ein paar hilfreiche Tipps:  

1. Das Buchthema im Blick behalten

Bei allem Bemühen, einen überraschenden thematischen Aufhänger zu finden, darf dieser nicht am Thema vorbei gehen. Übertreiben Sie nicht, holen Sie nicht zu weit aus. Auch wenn ein Aufhänger thematisch „übergeordnet“ sein sollte, vermeiden Sie, den Bogen zu weit zu spannen. Die klare Verbindung zum Buchinhalt muss stets erkennbar sein. Wenn der Inhalt des Aufhängers nicht zur Buchbeschreibung passt, wird der Leser verärgert sein und Ihr Buch sofort weglegen. 

2. Emotionale Berührungspunkte finden

Holen Sie mit Ihren Worten den Leser emotional gut ab? Bekommt er direkt den Eindruck, Ihr Buch könnte interessant und nutzbringend für ihn sein? „What´s in it for me?“, pflegen die Amerikaner zu fragen und bringen es damit auf den Punkt. Decken sich die Buchinhalte mit dem Bedürfnis des Lesers nach Information oder sind sie wertvolle Antworten auf dessen Fragen? Treffen Sie die Leserinteressen punktgenau und berühren mit Ihren Worten Schmerzpunkte oder aktuelle Herausforderungen, für die der Leser gerade Impulse oder Lösungen sucht?

3. Der Ton macht die Musik

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Ein Aufhänger braucht eine einfache, klare Sprache, keine Fremdwörter oder gar Fachbegriffe. Er muss leicht lesbar sein. Kreieren Sie für den Leser ein gutes Gefühl. Holen Sie ihn ab, egal wo er gerade im Leben steht. Er sollte sich wohlfühlen, wie „zu Hause“ angekommen, wenn er nach dem „Aufhänger“ die Buchbeschreibung liest. Das schaffen Sie, indem Sie Worte benutzen, mit denen sich eine sehr breite Zielgruppe identifizieren kann. Keine Fachbegriffe, keine komplizierten Sätze, keine negativen Aussagen, in denen Sie auf Mängel oder Unwissenheit der Leser Bezug nehmen. 

Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Schreiben Ihres Aufhängers. Denken Sie daran: Je treffender er ist, desto schneller kann der potenzielle Leser seine Kaufentscheidung treffen, einfach, weil er bei Ihrem Buch bleibt und weiterliest, also zur Buchbeschreibung übergeht. Die muss natürlich ebenso treffend und knackig auf den Punkt gebracht sein. 

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